*Frühlicht-Gedanken* #511
- Trisha Galore
- 1. Dez. 2017
- 2 Min. Lesezeit

Guten Morgen, ihr Lieben,
ich bin schon seit einer Stunde wach, weil ich nicht mehr schlafen konnte. Mich nervt es, dass ich immer noch mit der Grippe kämpfe. Irgendwie habe ich dieses Jahr kein Glück. Viren lieben mich einfach. Trotzdem will ich heute an meinem Roman schreiben, wenn ich kann.
Erste Gedanken am Morgen
Viele Dinge werden zu gerne verschwiegen, vor allem, wenn es nicht im Interesse derjenigen liegt, die darüber reden sollten, um auf lange Sicht etwas zum Positiven zu verändern. Das trifft natürlich besonders auf die Politik zu und auf die Probleme, die entstehen, wenn tief religiöse oder radikalisierte Menschen zu einem Teil einer freien Gesellschaft werden sollen. Daraus resultieren Parallelgesellschaften in unserer Mitte, vermehrte Frauenfeindlichkeit und es schürt Ängste unter allen, die frei leben wollen. Alice Schwarzer hat den Nagel auf den Kopf getroffen, als sie jetzt sagte: "Ohne den Zuzug von Männern aus tief patriarchalen Ländern, die auch noch vom radikalen Islam verhetzt sind, wäre vermutlich die AfD heute nicht im Bundestag." Würden Politiker das Kind beim Namen nennen, könnte sich die Gesellschaft dem Problem stellen und sich eingestehen, dass es vielleicht keine Lösung geben wird - aber wir hätten eine bessere Chance, eine zu finden.
Freiheit und Gleichheit sind keine Geschenke, die uns einfach zufallen, wir müssen für sie kämpfen, um unsere Lebenszeit uneingeschränkt nutzen zu können. Wer glaubt, dass er nur in den Himmel kommt, wenn er andere unterdrückt, ist drauf und dran, die Hölle auf Erden zu erschaffen, in der er dann leben muss. Ich wünsche euch einen schönen Tag und später einen guten Start ins Wochenende. Ganz liebe Grüße.
💋
Trisha
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