*Frühlicht-Gedanken* #527
- Trisha Galore
- 19. Dez. 2017
- 2 Min. Lesezeit

Guten Morgen, ihr Lieben,
gestern Abend sind mir die Spritzen, die ich gegen die Migräne bekomme, aufs Gemüt geschlagen. Das, was drin ist, wirkt betäubend auf die Nerven, und ich nehme an, es hat diese trübende Wirkung auf den Körper ausgeweitet, denn ich bin depressiv geworden. Da fällt es mir schwer, zu schreiben. Hoffentlich geht es schnell wieder weg.
Erste Gedanken am Morgen
Der italienische Designer Stefano Gabbana, möchte nicht mehr in eine Schublade gesteckt werden. Er sagte in einem Interview: "Ich will nicht als schwul bezeichnet werden, bloß weil ich ein Mann bin. Es ist doch unglaublich, dass man solche Bezeichnungen heutzutage noch benutzt. Ich bin biologisch ein Mann, das Gleiche gilt für eine Frau, die zuallererst eine Frau ist. Das Wort schwul wurde von Leuten erfunden, die ein Label brauchten, und ich möchte nicht durch meine sexuelle Präferenz definiert werden. Ich denke darüber schon eine Weile nach, aber vor einem Jahr kam ich zu diesem Entschluss. Da ich eine Person des öffentlichen Lebens bin, dachte ich mir, dass ich dies öffentlich mache. Ich möchte eine neue Kultur und die soll nicht auf den Rechten der Homosexuellen basieren, sondern auf Menschenrechten. Bevor wir schwul, heterosexuell oder bisexuell sind, sind wir vor allem menschliche Wesen." Dem können wir alle sicher zustimmen und man kann seine Beweggründe nachvollziehen, trotzdem wird es sich nicht ändern. Wir Menschen haben offenbar das Bedürfnis, alles einzuordnen, selbst uns selber.
Genießt den Tag und seid voller Erwartung darauf, was er für euch bereithält, denn selbst das dunkelste, trostloseste Tal kann man mit dem Licht, das wir im Herzen tragen, und einem hoffnungsvollen Traum als Landkarte in eine glückliche Zukunft durchqueren. Die besten Wünsche und ganz liebe Grüße.
💋
Trisha
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