*Zwielicht-Gedanken* #592
- Trisha Galore
- 16. März 2018
- 1 Min. Lesezeit
Hallo, ihr Lieben,
ich bin ziemlich müde, deshalb klinke ich mich jetzt für heute aus. Ich will Kräfte für morgen tanken, damit ich fit in meinen Schreibmarathon starten kann. Wünscht mir Glück.
Letzte Gedanken am Abend
Jetzt berichte ich über etwas Rührseliges, über ein kleines Wunder. Es ist über ein halbes Jahrhundert her, da verschwand der Ehering von Edith Nordsiekes bei der Feldarbeit. Wenige Wochen zuvor hatte sie geheiratet. Das war im September 1964 in der Nähe von Osnabrück. 54 Jahre später wirft ein Junge einen Bumerang auf diesem Acker. Er sieht etwas glitzern. Es ist der verlorene Ring. Da der Liebesbeweis eingraviert war, gelang es dem Jungen und seiner Mutter recht schnell die rechtmäßige Besitzerin ausfindig zu machen. "Das war einfach zu schön, um wahr zu sein", sagte Edith Nordsieke gegenüber dem "NDR" über den Moment, als der Junge mit ihrem Ring vor ihr stand. Leider kann sich ihr Ehemann nicht mehr mit seiner Frau über dieses kleine Wunder freuen, denn er ist vor wenigen Jahren verstorben.
Ich hoffe, dass auch ihr heute Abend entspannt und morgen voller Elan ins Wochenende starten könnt, das kleine Wunder für euch bereithält, die ihr nur finden müsst. Lasst es euch gut gehen.
💋
Trisha
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